Frühkindliche Bildung stärken. Kreativität fördern. Kunst erfahrbar machen
Wir wissen, wie wichtig frühkindliche Bildung ist – und wie stark Kinder von künstlerischen Impulsen profitieren. Deshalb unterstützen wir das vom Land NRW geförderte Programm Kukita NRW – Künstlerinnen und Künstler in die Kita und setzen es bereits an mehreren Kindertagesstätten mit großer Freude um.
Was ist Kukita NRW?
Das Landesprogramm „Künstlerinnen und Künstler in die Kita“ wird gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.
Partner des Programms sind:
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Arbeitsstelle Kulturelle Bildung NRW (Begleitmaßnahmen)
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Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e. V. (Praxisseminare)
Warum Kunst in die Kita gehört
Kinder entdecken sich und die Welt spielerisch: kreativ, neugierig und voller Ausdruckskraft.
Musik, Tanz, Theater, Gestalten oder Bewegung – alle künstlerischen Ausdrucksformen geben ihnen Raum, innere Bilder sichtbar zu machen und die Welt sinnlich zu begreifen.
Künstler*innen bringen neue Ideen, Materialien und Impulse in den Kita-Alltag. Sie eröffnen Einblicke in professionelle künstlerische Arbeitsweisen und zeigen Kindern die Vielfalt der Kultur in ihrer Umgebung.
Ein partizipatives Projekt
Kukita setzt auf Zusammenarbeit:
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Kinder gestalten aktiv mit
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Eltern werden einbezogen
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Künstler*innen und pädagogische Fachkräfte arbeiten eng zusammen
So entsteht ein kreatives Miteinander, in dem alle voneinander lernen.
Unsere Beteiligung
Wir setzen Kukita bereits an mehreren Kitas um – mit großem Spaß, inspirierenden Projekten und vielen positiven Rückmeldungen der Kinder, Eltern und Teams.
Kukita bedeutet: voneinander, miteinander lernen – und Kindern von Anfang an den Zugang zur Kunst zu öffnen.
Ablauf unserer Kukita-Projekte
Wir gestalten jedes Projekt individuell und orientieren uns eng an den Bedürfnissen und Rahmenbedingungen der Kindergärten und Familienzentren. Gruppengrößen, Altersstufen, Dauer der Einheiten sowie Ort und Zeit werden gemeinsam mit den pädagogischen Teams abgestimmt. So entstehen passgenaue und gut integrierte künstlerische Angebote für den Kita-Alltag.
Der behutsame Start – Ankommen, Kennenlernen, Vertrauen aufbauen
Der erste Termin mit den Kindern ist für uns etwas ganz Besonderes. Wir gestalten den Einstieg bewusst ruhig und niedrigschwellig, damit die Kinder Zeit haben, uns und das neue kreative Umfeld kennenzulernen.
Beispiel 1 – Selbstportraits als Einstieg
In einem Kindergarten starten wir mit Selbstportraits:
Die Kinder lernen mich langsam kennen – und können sich gleichzeitig selbst bildlich darstellen.
Gemeinsam sprechen wir darüber:
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Was ist ein Portrait?
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Wofür malt man es?
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Was gehört dazu – und was vielleicht nicht?
Ein sanfter, achtsamer Beginn, der mögliche Unsicherheiten reduziert und Vertrauen aufbaut.
Beispiel 2 – Ein Fantasiewesen aus Recyclingmaterial als Gruppenprojekt
In einem anderen Projekt beginnen wir mit der Gestaltung eines großen, gemeinsamen Fantasiewesens aus Recyclingmaterial.
